Sparplan mit 8 Prozent Rendite

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Tage rief mich eine Anlegerin aus Norddeutschland an. Sie hatte bei mir vor vielen Jahren für ihr Enkelkind einen Investmentsparplan eingerichtet. Nun wurde das Enkelkind 18 Jahre alt.

Aus dem monatlich angelegten Geld wurde ein schönes Sümmchen. Die jährliche Rendite in den letzten 18 Jahren lag bei 8,01 Prozent und damit deutlich über den klassischen Zinsen und der Inflationsrate.

Das ist deshalb eine so gute Leistung und bemerkenswert, da in diesen Jahren viel passiert ist: von der Finanzkrise, Corona, Ukraine-Krieg, Immobilienkrise bis zu einer hohen Inflation.

Geld in Investmentfonds zu investieren ist eine kluge Entscheidung.

  • Langfristig ist die Rendite im Vergleich zu klassischen Bankprodukten oft erheblich besser.
  • Das Geld ist schnell verfügbar. Sie haben es in der Regel innerhalb einer Woche wieder auf Ihrem Konto.
  • Die Fonds sind Sondervermögen. Im Falle einer Bankinsolvenz bleibt Ihr komplettes Geld erhalten und zählt nicht zur Insolvenzmasse.

Natürlich gibt es an der Börse Schwankungen. André Kostolany hat es einmal so erklärt. An der Börse ist nicht 2 und 2 gleich 4, sondern 5 minus 1. Und dieses minus 1 muss man aushalten. Ich erkläre es gern so: Schwankungen an der Börse ist wie Ein – und Ausatmen.

Jeder Börsenrückgang ist ein Einkauf wie im Winter- oder Sommerschlussverkauf. Sie bekommen alles 10 – 30 Prozent günstiger. 😉 Da ist das Nachkaufen und zusätzliche Investieren sinnvoll.

Wenn Sie eine Beratung wünschen, nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.

Im Augenblick ist viel Unfrieden und Krieg in dieser Welt.

Deshalb wünsche ich Ihnen eine friedvolle Zeit.

Herzlichen Gruß

Ihr Jörg Uhlenbrock

Christian Lindner meint

Am 29. August 2023 war ich beim Kongress des Bündnisses für ökonomische Bildung in Berlin. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat einem 10-minütigen Vortrag gehalten, wo er klar und verständlich die Dinge auf den Punkt gebracht hat.

Den kompletten 10-minütigenVortrag können Sie hier sehen:  https://youtu.be/GWfoeXEvm_s

Aus seinem Vortrag:

Es ist ein Fehler, nicht über Geld zu sprechen.  …

Deutschland ist im internationalen Vergleich im Bereich finanzieller Bildung nicht gut aufgestellt. Das bedeutet im Klartext, dass Millionen Menschen schlechte wirtschaftliche Urteile treffen über ihre eigenen Finanzen, das hat Auswirkungen.

Wer schlechte Urteile hinsichtlich seiner eigenen Finanzen trifft, der wird das vielleicht nicht morgen aber in der Perspektive von vielen Jahrzehnten merken.

Bei gleichem Einkommen gute oder schlechte Urteile treffen, macht auf Perspektive von eins, zwei, drei oder vier Jahrzehnten einen gewaltigen Unterschied.“

(Bildnachweis Jens Schenke)

Gespräch mit DWS-Fondsmanager

Am vergangenen Donnerstag und Freitag in der vergangenen Woche (21./22.09.2923) fand in einem exklusiven Rahmen mit 10 Teilnehmern ein zweittägiges Seminar bei der DWS in Frankfurt statt. Wir hatten die Möglichkeit, mit verschiedenen DWS-Fondsmanager zu sprechen und aus erster Hand Antworten auf unsere Fragen zu erhalten.

Als einer der Teilnehmer lernte ich unter anderem die leitenden Fondsmanager vom 12 Milliarden großen DWS Vermögensbildungsfond I und vom 5 Milliarden Euro großen DWS Floating Rates Notes kennen. Ich fand es interessant, wie Andre Köttner und Christian Reiter mit der hohen Verantwortung für so viel Anlegergeld und den damit entstehenden Druck umgehen. Mich hat es beeindruckt, wie die DWS ihr Research betreibt und über welches Netzwerk sie weltweit verfügt.

Wir durften sogar in den „Maschinenraum der DWS“ gehen. Dort sitzen auf mehreren Etagen die Analysten und Fondsmanager und die dazugehörigen Teams. Es gab hohe Sicherheitskontrollen. Jegliche Bild-, Video- und Tonaufnahmen waren verboten. Auch das Gebäude ist mit schweren Pollern gesichert.

DWS hat als Marktführer einen Marktanteil von 25 % und wurde 1956 ursprünglich von 15 Banken als „Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen “ gegründet. Inzwischen werden weltweit über 3.400 Mitarbeiter beschäftigt.

Wenn Sie eine grundsätzliche Beratung zum Thema Investmentfonds wünschen oder Ihre aktuellen Fonds auf den Prüfstand stellen wollen, dann kommen Sie auf mich zu. In den nächsten Wochen werde ich auch wieder ein Grundlagenseminar Investmentfonds halten. Sie werden rechtzeitig dazu eine Mail von mir erhalten.

Wie erleben junge Menschen das Cashflow-Spiel?

Am Mittwoch, den 30.08.2017, nahmen drei junge Menschen am Cashflow-Abend teil. Alle hatten großen Spaß und viel gelernt. Am Ende befragte ich sie nach ihren Erfahrungen. In den beiden Videos können Sie das jetzt selber hören. Das Fazit war: Wir kommen gerne wieder und jeder sollte dieses Spiel einmal erleben.

Anna Langlotz

Leon Frohnert

Was wirklich ist

Sohn: „Papa, kann ich Dich mal was fragen?“
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“
Sohn: „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?”
Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was?
Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“
Vater: „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“
Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf)
Sohn: „Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?“
Vater: „(äußerst verärgert) So so! Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“

Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür.
Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt.
„Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“

Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken.
„Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“
Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und …

Wie es weitergeht, finden Sie hier:

Was wirklich wichtig ist

 

 

5 Jahre Geldunterricht

Seit 2012 bin ich als ehrenamtlicher Geldlehrer an der Carl-Bantzer-Gesamtschule in Schwalmstadt tätig. Diese Tätigkeit ist mir eine Herzensangelegenheit. Die Rückmledungen von den SchülerInnen, den begleitenden LehrerInnen und von der Schulleitung sind durchweg sehr positiv. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen, die mich in diesem Ehrenamt unterstützen und helfen. Am Freitag, den 3.3.2017, führte ich ein kurzes Video mit der Schulleiterin Frau Elborg durch.

Lösung der Knobelaufgabe 9 Punkte

Die Aufgabe: Verbinden Sie diese 9 Punkte mit 4 geraden Linien, ohne den Stift abzusetzen.

Es ist etwas knifflig. Die meisten Menschen probieren es aus, doch es gelingt ihnen nicht. Sie müssen die Grenzen überschreiten und den ersten geraden Strich auf einen imaginären 4. Punkt weiter ziehen. Dann klappt es. Als Finanzcoach, Geldlehrer und Fondsberater ist es meine Aufgabe, über Grenzen und Beschränkungen hinaus zu denken. Ich empfehle Ihnen, sich auf dieser Website rechts für die „Gratis für Sie“ (Finanzzitate – Von den Besten lernen) sich einzutragen. Sie erhalten zweimal die Woche per Mail ein Zitat, was eine ungewöhnliche Einsicht darstellt und somit die Horizonte erweitert und das Denken bereichern kann.

Herzlich Ihr Jörg Uhlenbrock

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